Das SPD-Kinderfest war ein voller Erfolg. Zahlreiche Kinder, Eltern, Großeltern und jung gebliebene Interessierte hatten Spaß an den bunten Attraktionen.

So, den 18.09.22 von 10-15 Uhr

Freifläche neben der Turnhalle an der Paul-Dessau-Gesamtschule, Schulstr. 4 in Zeuthen

Märchentruck • Gaukler • Ponyreiten • Hüpfburg & Torwand • Kinderschminken & Glitzertattoos • AWO •  Jugend & Fördervereine der Kitas und Grundschule • Kaffee & Kuchen • Gegrilltes & Getränke und zahlreiche interessante Gesprächspartner 

Herzliches Dankeschön an alle Unterstützer und Akteure dieses gelungenen Tages, besonders danken wir den Fördervereinen der Kitas sowie den Fördervereinen der Grundschule am Wald und der Paul-Dessau-Gesamtschule, die jeweils mit eigenen Ständen vor Ort waren.

1,5 Millionen Euro stellt der Landkreis Dahme-Spreewald 2022 für Planung und Bau von Radwegen im Rahmen der Strukturförderrichtlinie zur Verfügung. Der Kreistag hat am 23.02.2022 beschlossen: fünf Anträge von Gemeinden aus allen Teilen des Landkreises werden bewilligt.

Gefördert wird unter anderem der zukünftige Radweg westlich der Bahn zwischen Eichwalde, Zeuthen, Wildau und Königs Wusterhausen. Die BürgermeisterInnen dieser Kommunen trafen sich im letzten Jahr dafür sogar zu einer gemeinsamen Besichtigungstour per Rad. Auch die Anträge von Heidesee, Luckau und Amt Lieberose/Oberspreewald wurden positiv bewilligt.

Die Kreistagsabgeordnete Beate Burgschweiger (SPD), die selbst täglich mit dem Rad unterwegs ist, freut sich über das Ergebnis. „Die intensiven Bemühen der letzten Jahre zeigen ihre Wirkung.“ so Burgschweiger. „Erstens: Der Bedarf bei den Kommunen ist

ganz klar vorhanden. Und zweitens: der Landkreis erfüllt nicht nur seine Aufgaben, er gibt auch wichtige politische Anreize für eine Verkehrswende mit grüner Infrastruktur.“

Die geförderten Maßnahmen sind Teil der Radverkehrskonzeption des Landkreises und gemäß Kreisstrukturfonds mit 80 Prozent der Gesamtkosten förderfähig. Die genehmigten Fördersummen teilen sich wie folgt auf:

  1. Zeuthen und Schulzendorf (281.360€) – Radwegebau an der L402 zwischen Miersdorf bis Kreisverkehr vor Kiekebusch
  2. Königs Wusterhausen, Wildau, Zeuthen und Eichwalde (186.400€) – Radwegeverbindung westlich der Bahnstrecke
  3. Heidesee (400.000€) – Radweg an der L 39 zwischen Prieros und Kohlberg
  4. Stadt Luckau (232.000€) – Radwegebau auf unbefestigtem land- wirtschaftlich genutzten Weg zwischen den Ortsteilen Kreblitz, Schollen, Karche-Zaacko bis Luckau.
  5. Amt Lieberose/Oberspreewald, Gemeinden Alt Zauche und Neu Zauche (350.193,57€) – Herrichtung des Gurkenradweges

„Radverkehrskonzeption, Kreisstrukturfonds, Förderrichtlinien sind für die meisten Bürger nur Begriffe ohne erkennbare Wirkung. Aber sie sind Voraussetzungen, damit der Kreis die Kommunen unterstützen kann. Ich wünsche mir, dass immer mehr Gemeinden ihre Chancen zur Radverkehrsförderung erkennen und das Angebot des Kreises wahrnehmen.“ so Burgschweiger.

Pressemitteilung der SPD-Kreitagsfraktion, 24.02.2022

Am 27. Januar 1945 wurden die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch sowjetische Soldaten befreit. Seit dem Jahr 1996 wird in Deutschland am 27. Januar an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Im Jahr 2005 wurde der 27. Januar von der Vollversammlung der Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ erklärt.

In Zeuthen erinnern „Stolpersteine“ an Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet oder in den Suizid getrieben wurden. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Tina Fischer beteiligten sich am 27.01.2022  Mitglieder der Ortsvereine Zeuthen, Eichwalde und Schulzendorf an der Gedenkkampagne „#WeRemember“ des Präsidiums des Bundestages.…

Warum es in Zeuthen so laut ist

Status Überflug 22.08.2021: Gebiete ohne Lärmschutz werden 78 mal unberechtigt und unnötig überflogen. Quelle: https://stanlytrack3.dfs.de/st3/STANLY_Track3.html

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„Papa, warum sind die Flugzeuge so laut?“ – Im August 2021 wurde diese Frage von Kindern in Zeuthen oft gestellt. Bei Ostwind fliegen die Maschinen teilweise direkt über den Ort, während sich insbesondere in Miersdorf viele wundern, warum die „Hoffmann-Kurve“ so verschieden geflogen wird.

In den letzten Tagen und Wochen haben wir die Flugverfahren genau analysiert. So halten sich einige Airlines nicht an die Vorgabe, die Hoffmann-Kurve zu nutzen und gleich nach dem Start abzubiegen. Um die Rollwege zu verkürzen, starten die Flugzeuge teilweise erst am Ende der Startbahn. So überfliegen sie bei Nutzen der „Hoffmann-Kurve“ den Bereich Falkenhorst.

Zusammen mit den anderen Fraktionen, Dirk Schulz aus dem Zeuthener BLiZ und Vertreter*innen in der Fluglärmkommission sowie dem Zeuthener Bürgermeister führen wir intensive Gespräche mit der Flughafengesellschaft und der Flugsicherung. Zeuthener Bürger*innen haben keinerlei Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen. Deshalb ist es umso wichtiger, hier politischen Druck zu machen und sich in Gesprächen für eine konsequente und planungstreue Umsetzung der Flugrouten stark zu machen. Tina Fischer, unsere Landtagsabgeordnete vermittelt hier zur Landesregierung, welche auch als Mitgesellschafter in der Flughafengesellschaft in der Verantwortung steht. Aber auch Sylvia Lehmann (MdB), unsere Bundestagskandidatin, kämpft an unserer Seite. aktiv in den zuständigen Bundesbehörden für unsere Region. Sie schrieb je einen Brief an den zuständigen Landes- und Bundesminister. Gerade hier wird es vom Einsatz der Bundespolitik in den nächsten Jahren abhängen, ob es in Zukunft auch bei Ostwind in Zeuthen wieder ruhiger wird.

Heiko Witte, Vorsitzender Fraktion SPD / ChW

Nach langer Coronapause trafen sich letzte Woche Mitglieder der SPD-Ortsvereine aus Zeuthen, Eichwalde und Schulzendorf. Beim gemeinsamen Grillen wollte man sich endlich wieder näher kommen und über aktuelle Themen austauschen, zum Beispiel die geplanten Fahrradwege, das Wachstum der Orte, die knapper werdenden Kitaplätze, neue Grundschulen und die veränderte Lebenssituation älterer Menschen. 

Eingeladen war auch die Bundestagskandidaten, Sylvia Lehmann. Sie wollte sich ein Bild machen von der Situation vor Ort, mit den Mitgliedern ins Gespräch kommen und schauen, welche Unterstützung sie geben kann.

Bei den zahlreichen Themen, war ein Thema besonders: die Unwetterkatastrophe im Süden und Westen Deutschlands. „Diese Wucht der Zerstörung hätte niemand für möglich gehalten. Unsere Solidarität muss das Gebot der Stunde sein.“ War die  Reaktion von Dominic Lübke, Ortsvereinsvorsitzender aus Schulzendorf.

Eine Unterstützerin der Feuerwehr berichtete über die Spendenaktion des Königs Wusterhausener Feuerwehrvereins für die im Einsatz verstorbenen Feuerwehrkameraden in Altena und Werdohl, westlich des Sauerlands. Spontan beschlossen die Mitglieder der drei Ortsvereine, sich dieser Aktion anzuschließen. Da nicht alle zum Gartenfest ihre Geldbörse dabei hatten, wurde das Geld ein paar Tage gesammelt. Von dem beherzten Zusammenwirken aller Akteure über die Ortsgrenzen hinaus war die Bundestagskandidatin Sylvia Lehmann beeindruckt. Sie begrüßte die Entscheidung und schloss sich der privaten Spendenaktion an.

Am Ende kamen 1000,- Euro zusammen, die im Namen der drei SPD-Ortsvereine auf das Konto des Königs Wusterhausener Feuerwehrvereins überwiesen wurden. „Das kann aber nur ein Anfang sein,“ ist die Meinung von Beate Burgschweiger, Ortsvereinsvorsitzende von Zeuthen. Schon bald wird man sich wieder zusammensetzen und überlegen, was können wir weiter gemeinsam auf den Weg bringen.

 

SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Dominic Lübke-Schulzendorf, Beate Burgschweiger-Zeuthen und Christian Könning-Eichwalde…

Radverkehrskonzeption LDS 2030+ 

Es hat ein bisschen gedauert, aber nun kommt nach bester Zusammenarbeit von Kreistag, Kreisverwaltung, Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern endlich die Radverkehrskonzeption LDS 2030+ im Kreistag zur Abstimmung. Angestoßen wurde dieser zukunftsweisende Entwurf für die Fahrradinfrastruktur durch einen Antrag unserer Fraktion aus dem Dezember 2019. Darin hatten wir gefordert, dass der Landkreis den Radverkehr als alltägliches Verkehrsmittel gezielt fördert und weiter ausbaut. Und mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden!

Nun soll es zügig an die Umsetzung gehen, bereits direkt nach dem Beschluss des Kreistages können Kommunen Mittel für Radverkehrsförderung beantragen, die der Kreisstrukturfonds bereitstellt. Weil an so umfassenden Vorhaben viele verschiedene Zuständigkeiten über alle Ebenen von den Kommunen bis zum Bund verteilt sind, sieht die Konzeption ständige Zusammenarbeit mit und Unterstützung der Kommunen vor, ebenso eine Gesamtevaluation nach fünf Jahren. 

Was wir uns für die Zukunft wünschen, wäre eine umfassendere Finanzierung der Maßnahmen, vorgesehen sind aktuell 1,5 Mio. Euro, was nur 5,80 Euro pro Einwohner des Landkreises entspricht. So strebt der neue „Nationale Radverkehrsplan“ des Bundes immerhin 30 Euro pro Einwohner und Jahr an. 

Grundsätzlich ist in DahmeSpreewald längst erkannt worden, welche unschätzbaren Vorteile ein gutes und sicheres Radwegenetz bietet, und wie gut die Voraussetzungen im Landkreis sind. Die Entlastung der Straßen, Umwelt- und Klimaschutz, Gesundheit und Fitness, beim Fahrradfahren werden eine Menge Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Radverkehrskonzeption LDS 2030+ ist ein guter Schritt in die richtige Richtung!

Mitglieder des SPD-Ortsvereins Zeuthen und der SPD-Fraktion nahmen an der diesjährigen Gedenkveranstaltung am Sowjetischen Ehrenmal in Zeuthen-Miersdorf teil, die durch die Fraktion DIE LINKE organisiert wurde. Traditionell waren die Bürgermeister von Zeuthen, Eichwalde und Schulzendorf anwesend. Der Bürgermeister von Eichwalde, Herr Jedoch sprach einige Worte und schilderte sehr persönliche Erlebnisse von der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft. Aufgrund der Corona-Einschränkungen nahmen in diesem Jahr weniger Menschen daran teil, als sonst.

Für ein gemeinsames Projekt alle dabei – 4 Bürgermeister und Regionalausschüsse erkunden per Rad die Strecke für einen Radweg westlich der Bahn, von Eichwalde bis Königs Wusterhausen

Eine Premiere: Am Freitagnachmittag, den 30.04.2021 trafen sich die BürgermeisterInnen von Zeuthen, Eichwalde, Wildau und Schulzendorf (ZEWS), Herr Herzberger, Herr Jenoch, Frau Homuth und Herr Mücke, um gemeinsam per Rad die mögliche Streckenführung für einen interkommunalen Radweg westlich der Bahn in Augenschein zu nehmen. Mit dabei waren zahlreiche MitgliederInnen des ZEWS-Regionalausschusses, in dessen Sitzung am 18.03.2021 die gemeinsame Befahrung verabredet wurde, Aktive aus Radnetz LDS, dem ADFC und zuständige MitarbeiterInnen aus den Verwaltungen. Vom Regionalausschuss und den Gemeindevertretungen war zuvor bereits die Absicht beschlossen worden, eine leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung für den interkommunalen Alltags- und Pendler-Radverkehr zu schaffen, nachdem im letzten Jahr Jonas Reif diese Idee in die Kommunalpolitik eingebracht hatte. Auf der zweieinhalb Stunden währenden Fahrradtour wurden Knackpunkte besichtigt und im regen Diskussionsaustausch gemeinsam erörtert.

Glücklicherweise befindet sich ein Großteil der für den Radweg benötigten Flächen in kommunalem Eigentum, sodass die Realisierungschancen hoch sind. Für einige Grundstücke wird auf die Bereitschaft der Eigentümer gehofft, Flächen abzugeben oder Wegerechte einzuräumen. Schließlich werden von der Route Alle, auch die ansässigen Firmen und Forschungseinrichtungen, profitieren. Zukünftig sollten RadfahrerInnen nicht mehr zeitraubend an den Schranken stehen oder entlang der stark befahrenen Landesstraße fahren müssen, um zwischen Eichwalde und KW zu pendeln. Der Zeitvorteil und die größtenteils straßenunabhängige Linienführung durch traumhafte Grünflächen wird diese neue Verbindung für RadfahrerInnen besonders attraktiv machen. Mehr RadfahrerInnen bedeutet aber auch: weniger Autos, weniger Staus, besseres Klima. Übrigens blieben alle TeilnehmerInnen dieser Radtour auf Abstand und achteten auf  corona-conformes Verhalten.

Alf Hamann (Sprecher AG Radnetz und Vors. Regionalausschuss Eichwalde) und Beate Burgschweiger (Kreistagsmitglied)

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“

Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich im April der SPD-Ortsverein Zeuthen mit der Vorbereitung des 1. Mai – Kinderfestes. Es ist zu einem festen Bestandteil des jährlichen Kulturkalenders von Zeuthen geworden. Den 400 Kids hat das letzte bombastische Kinderfest 2019 einen Riesenspaß gemacht. Ein tolles Event mit so vielen kostenlosen Angeboten. Auch in diesem Jahr hatte sich der SPD-Ortsverein Zeuthen unter besonderen Bedingungen etwas für die Kinder am 1. Mai einfallen lassen.

Der Gaukler Dalli hatte bereits zugesagt und auch der einzigartige Märchentruck wollte mit seiner Außenbühne kommen. Geplant waren vier Märchenvorstellungen. Für jede der vier Vorstellungen war eine begrenzte Anzahl von 20 überdachten Außensitzplätzen vorgesehen. Während die Kleinen auf Märchenreise gehen, sollte es für die Großen Kaffee und Kuchen to go geben, alles unter strengen Abstands- und Hygieneauflagen. Die ersten Familien freuten sich schon, stellten ihre Buchungen ein und bedankten sich für die geplante Aktion.
Wenige Tage vorher musste jedoch der SPD-Ortsverein Zeuthen aufgrund der anhaltenden Inzidenz über 100 das Mini-Kinderfest am Samstag, den 1. Mai 2021 schweren Herzens absagen. Die aktuell geltenden Regeln im Landkreis Dahme- Spreewald lassen ein Treffen nur mit einer weiteren Person je Haushalt zu. So kann auch kein Mini-Kinderfest funktionieren!
Die Ortsvereinsvorsitzende, Beate Burgschweiger sagte dazu:
„Ich möchte mich bei allen, die an der Vorbereitung des SPD-Mini-Kinderfestes mitgewirkt haben einschließlich der Gemeindeverwaltung Zeuthen, recht herzlich bedanken. Auch wenn wir uns nun wieder in Geduld und Verständnis für die Coronasituation üben müssen, so waren die Vorbereitungen geprägt von guten Gesprächen. Das bestärkt uns und gibt Hoffnung auf alles weitere.“
Das SPD-Kinderfest in Zeuthen soll nun auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die Gemeindeverwaltung hat dafür bereits ihre Unterstützung zugesagt.