Nach langer Coronapause trafen sich letzte Woche Mitglieder der SPD-Ortsvereine aus Zeuthen, Eichwalde und Schulzendorf. Beim gemeinsamen Grillen wollte man sich endlich wieder näher kommen und über aktuelle Themen austauschen, zum Beispiel die geplanten Fahrradwege, das Wachstum der Orte, die knapper werdenden Kitaplätze, neue Grundschulen und die veränderte Lebenssituation älterer Menschen. 

Eingeladen war auch die Bundestagskandidaten, Sylvia Lehmann. Sie wollte sich ein Bild machen von der Situation vor Ort, mit den Mitgliedern ins Gespräch kommen und schauen, welche Unterstützung sie geben kann.

Bei den zahlreichen Themen, war ein Thema besonders: die Unwetterkatastrophe im Süden und Westen Deutschlands. „Diese Wucht der Zerstörung hätte niemand für möglich gehalten. Unsere Solidarität muss das Gebot der Stunde sein.“ War die  Reaktion von Dominic Lübke, Ortsvereinsvorsitzender aus Schulzendorf.

Eine Unterstützerin der Feuerwehr berichtete über die Spendenaktion des Königs Wusterhausener Feuerwehrvereins für die im Einsatz verstorbenen Feuerwehrkameraden in Altena und Werdohl, westlich des Sauerlands. Spontan beschlossen die Mitglieder der drei Ortsvereine, sich dieser Aktion anzuschließen. Da nicht alle zum Gartenfest ihre Geldbörse dabei hatten, wurde das Geld ein paar Tage gesammelt. Von dem beherzten Zusammenwirken aller Akteure über die Ortsgrenzen hinaus war die Bundestagskandidatin Sylvia Lehmann beeindruckt. Sie begrüßte die Entscheidung und schloss sich der privaten Spendenaktion an.

Am Ende kamen 1000,- Euro zusammen, die im Namen der drei SPD-Ortsvereine auf das Konto des Königs Wusterhausener Feuerwehrvereins überwiesen wurden. „Das kann aber nur ein Anfang sein,“ ist die Meinung von Beate Burgschweiger, Ortsvereinsvorsitzende von Zeuthen. Schon bald wird man sich wieder zusammensetzen und überlegen, was können wir weiter gemeinsam auf den Weg bringen.

 

SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Dominic Lübke-Schulzendorf, Beate Burgschweiger-Zeuthen und Christian Könning-Eichwalde