Am Samstagvormittag, den 4. Mai 2019 trafen sich auf Einladung der SPD in Zeuthen am Radverkehr interessierte Bürger. Ziel war es, sich über die Probleme und Möglichkeiten des Radverkehrs in unserer Region auszutauschen.

Dabei war auch Reinhard Kähler, seit Februar Sprecher der neu gegründeten Regionalgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) für Königs Wusterhausen und Umgebung (alter Kreis KW). Radwege und Radverkehrsanlagen müssen dringend in der gesamten Region verbessert werden. Es zeigt sich immer mehr, dass insbesondere die Verbindungen nach Schönefeld und dem Technologiepark Adlershof dringend für den Radverkehr ausgebaut erden müssen.

Auf der anschließenden Radtour durch Zeuthen gab es regen Gesprächsbedarf. Welche Fehler müssen beim Anlegen von Fahrradwegen vermieden werden? Oder: Wie können die Wald- und Wiesenwege, fern ab der Verkehrsstraßen in ein offizielles Radwegenetz eingebunden werden?

Lobend wurden die Öffnungen der Einbahnstraßen für Radfahrer erwähnt, wie z. B. in der Ebereschenallee. Leider wissen das einige Autofahrer noch nicht, so kam es im Begegnungsfall mit Autos schon zu gefährlichen Situationen.
Die Bergabfahrt in der Miersdorfer Chaussee zum Bahnhof Zeuthen mussten die Teilnehmer auf der vielbefahrenen Landesstraßen fahren, weil der einseitige Geh-Radweg nur bergauf genutzt werden darf.

Das grobe Kopfsteinpflaster in zahlreichen Nebenstraßen macht die Benutzung der Straße für Radfahrer fast unmöglich. Deshalb müssen sich hier Fußgänger und Radfahrer arrangieren. Zum Glück klappt die dafür erforderliche gegenseitige Rücksichtnahme in Zeuthen meistens recht gut.

Resümierend waren sich alle Teilnehmer einig, dass noch viel für die Sicherheit und den Komfort der Radfahrer getan werden muss. Die vielen noch erforderlichen Maßnahmen kosten aber auch Geld und erfordern fachkundiges Personal für die Planung in den Gemeinden und beim Landkreis. Die SPD- Zeuthen wird deshalb demnächst einen Beschluss in den Gemeinderat einbringen, der ein jährliches Budget von 30,-€ je Einwohner im Haushalt der Gemeinde für den Radverkehr vorsieht.

Das Treffen endete in geselliger Runde und mit dem Ausblick, dass man sich zukünftig regelmäßig auch mit Vertretern der anderen Gemeinden treffen wird, um konkrete Verbesserungen für den Radverkehr voran zu bringen. Danke für den anregenden Vormittag sagten sich abschließend, Beate Tetzlaff, Karl-Heinz Brauer, Martina Mieritz, Reinhard Kähler sowie Beate und Jens Burgschweiger. …

Die als Grundsatzbeschluss gefasste Erklärung der Gemeindevertretung, zukünftig keine gemeindeeigenen Grundstücke mehr zu verkaufen, musste zwar aufgehoben werden, weil er bisher auch kleinste Grundstücke betrifft, die zum Beispiel im Zuge der Verbesserung von Grundstücksverläufen verkauft werden müssen. Der Verkauf solcher kleinen Flächen liegt jedoch laut Kommunalverfassung im Zuständigkeitsbereich des Bürgermeisters.

Gleichwohl besteht Einigkeit in der Gemeindevertretung, dass keine Grundstücke verkauft werden sollen, die als Bauland nutzbar wären oder wegen ihres Wertes für den Haushalt relevant sein könnten. Wir wollen diese Grundstücke im kommunalen Eigentum behalten und für allgemeindienliche Zwecke nutzen. Dies gilt  insbesondere für die Erweiterungen von Kindereinrichtungen, für andere kommunale Leistungen, aber auch für den steigenden Bedarf an finanzierbaren Wohnungen für Zeuthener Bürger.

Die SPD-Fraktion hat mit einigen Anfragen zu den Themen Straßenausbau, Tagesmütter, Markt sowie Bolzplatz eine aktive transparente und bürgernahe Politik eingefordert. Die Antworten zu den Anfragen werden wir auf unserer Internet-Seite veröffentlichen, damit Sie sich ebenso informieren können. Wir wollen anregen, dass es in Zeuthen für Kinder und Jugendliche wieder einen Bolzplatz gibt – und dieser bald umgesetzt wird. Ebenso wollen wir, dass der Markt auch während der Baumaßnahmen für den Tunnel am S-Bahnhof weiter wie bisher den Bürgern zur Verfügung steht.

Zur Planung des Straßenausbaus teilte der Bürgermeister folgendes mit:

„Zu jedem Bauprojekt in der Gemeinde Zeuthen gibt es beim Projektstart eine Zeitplanung. Abhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten kann es während einer Straßenbaumaßnahme jedoch naturgemäß (z.Bsp. durch Witterung usw.) oder aus anderen Gründen zu Verzögerungen im Verlauf … kommen. … Nachfolgend übermitteln wir Ihnen  die zeitlichen Planungen der benannten Baumaßnahmen in einer aktuellen Übersicht.

 Wohnbereich Hochland 1.BA Am Pulverberg, Am Kurpark

  1. TA  – Am Kurpark, Am Pulverberg von Große Zeuthener Allee bis Am Pulverberg Haus- Nr. 101/23

Baubeginn:   09.04.2018,  geplantes Bauende: 30.04.2019

  1. TA – Am Pulverberg Haus-Nr. 101/23 bis Dorfstraße

Baubeginn: September 2018, geplantes Bauende:  August 2019

Wohnbereich Heideberg 1. BA Teichstraße, Waldstraße, Kurze Straße, unbefestigter Straßenabschnitt der Potsdamer Straße

Baubeginn: Juni 2018, geplantes Bauende:  Mai 2019…

Die als Grundsatzbeschluss gefasste Erklärung der Gemeindevertretung, zukünftig keine gemeindeeigenen Grundstücke mehr zu verkaufen, musste zwar aufgehoben werden, weil er bisher auch kleinste Grundstücke betrifft, die zum Beispiel im Zuge der Verbesserung von Grundstücksverläufen verkauft werden müssen. Der Verkauf solcher kleinen Flächen liegt jedoch laut Kommunalverfassung im Zuständigkeitsbereich des Bürgermeisters.

Gleichwohl besteht Einigkeit in der Gemeindevertretung, dass keine Grundstücke verkauft werden sollen, die als Bauland nutzbar wären oder wegen ihres Wertes für den Haushalt relevant sein könnten. Wir wollen diese Grundstücke im kommunalen Eigentum behalten und für allgemeindienliche Zwecke nutzen. Dies gilt  insbesondere für die Erweiterungen von Kindereinrichtungen, für andere kommunale Leistungen, aber auch für den steigenden Bedarf an finanzierbaren Wohnungen für Zeuthener Bürger.

Die SPD-Fraktion hat mit einigen Anfragen zu den Themen Straßenausbau, Tagesmütter, Markt sowie Bolzplatz eine aktive transparente und bürgernahe Politik eingefordert. Die Antworten zu den Anfragen werden wir auf unserer Internet-Seite veröffentlichen, damit Sie sich ebenso informieren können. Wir wollen anregen, dass es in Zeuthen für Kinder und Jugendliche wieder einen Bolzplatz gibt – und dieser bald umgesetzt wird. Ebenso wollen wir, dass der Markt auch während der Baumaßnahmen für den Tunnel am S-Bahnhof weiter wie bisher den Bürgern zur Verfügung steht.

Zur Planung des Straßenausbaus teilte der Bürgermeister folgendes mit:

„Zu jedem Bauprojekt in der Gemeinde Zeuthen gibt es beim Projektstart eine Zeitplanung. Abhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten kann es während einer Straßenbaumaßnahme jedoch naturgemäß (z.Bsp. durch Witterung usw.) oder aus anderen Gründen zu Verzögerungen im Verlauf … kommen. … Nachfolgend übermitteln wir Ihnen  die zeitlichen Planungen der benannten Baumaßnahmen in einer aktuellen Übersicht.

 Wohnbereich Hochland 1.BA Am Pulverberg, Am Kurpark

  1. TA  – Am Kurpark, Am Pulverberg von Große Zeuthener Allee bis Am Pulverberg Haus- Nr. 101/23

Baubeginn:   09.04.2018,  geplantes Bauende: 30.04.2019

  1. TA – Am Pulverberg Haus-Nr. 101/23 bis Dorfstraße

Baubeginn: September 2018, geplantes Bauende:  August 2019

Wohnbereich Heideberg 1. BA Teichstraße, Waldstraße, Kurze Straße, unbefestigter Straßenabschnitt der Potsdamer Straße

Baubeginn: Juni 2018, geplantes Bauende:  Mai 2019…

Anfrage an die Verwaltung und den Bürgermeister

Sehr geehrter Herr Herzberger, sehr geehrter Herr  Schünecke,

in den kommenden Jahren stehen beim Ausbau der Straßeninfrastruktur in Zeuthen viele wichtige Maßnahmen an – Hochland, Teichstraße, Gebiet am Heideberg. Dabei gibt es bei solchen Maßnahmen immer wieder Verzögerungen im Zeitplan. Die Anwohner erwarten auf der anderen Seite eine korrekte und glaubwürdige Kommunikation.

Als Anfrage bitte ich sie daher, bis zur nächsten Gemeindevertretersitzung am 21. Februar für die im Haushaltsplan 2018 eingeplanten Straßenausbaumaßnahmen (Hochland, Am Pulverberg, Am Kurpark; Teichstraße) einen Zeitplan für Ausschreibung, Abstimmung und Baudurchführung vorzulegen, an dem sich der der Planungs- und Baufortschritt jetzt und in Zukunft nachvollziehen lässt.

Welche Maßnahmen werden ergriffen, um den Zeitplan einzuhalten?

Antwort des Bürgermeisters

Sehr geehrter Herr Witte,

Sehr geehrte SPD-Fraktion,

Liebe Mitglieder der Gemeindevertretung,

die vom Gemeindevertreter Heiko Witte für die SPD-Fraktion gestellte unter stehende Anfrage zum Straßenausbau in der Gemeinde Zeuthen, beantworte ich wie folgt:

Zu jedem Bauprojekt in der Gemeinde Zeuthen gibt es beim Projektstart eine Zeitplanung. Abhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten kann es während einer Straßenbaumaßnahme jedoch naturgemäß (z.Bsp. durch Witterung usw.)oder aus anderen Gründen zu Verzögerungen im Verlauf Maßnahme kommen. In diesen Fällen kommen wir nicht umhin eine Anpassung der Zeitplanung während der Maßnahme vorzunehmen. In diesem Zusammenhang ist es uns in der Vergangenheit nicht immer gut gelungen, die von der Maßnahme betroffenen Zeuthenerinnen und Zeuthener in der geeigneten Weise über diesen Zeitverzug zu informieren. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat sich die Gemeindeverwaltung entschlossen zukünftig über die zeitlichen Planungen der Straßenbaumaßnahmen und auch eventuell entstehende Verzögerungen in übersichtlicher und geeigneter Weise regelmäßig auf der Internetseite „zeuthen.de“ zu informieren. Die Umsetzung dieser Maßnahme soll in einer vorläufigen Version noch im 1. Quartal 2018 erfolgen. Darüber hinaus wird der Bürgermeister der Gemeinde Zeuthen in regelmäßigem Turnus über den Fortschritt der Maßnahmen durch das Fachamt informiert.

 

Nachfolgend übermitteln wir Ihnen  die zeitlichen Planungen der benannten Baumaßnahmen in einer aktuellen Übersicht.

 

Wohnbereich Hochland 1.BA Am Pulverberg, Am Kurpark

  1. TA  – Am Kurpark, Am Pulverberg von Große Zeuthener Allee bis Am Pulverberg Haus- Nr. 101/23

Veröffentlichung der Bauleistung:                 19.02.2018

Submission:                                               02.03.2018

Auftragserteilung:                                       04.04.2018

Baubeginn:                                                09.04.2018

geplantes Bauende:                                    30.04.2019

 

  1. TA – Am Pulverberg Haus-Nr. 101/23 bis Dorfstraße

Veröffentlichung der Bauleistung:                 Mai 2018

Submission:                                               Juni 2018

Auftragserteilung:                                       Juli 2018

Baubeginn:                                                September 2018

geplantes Bauende:                        August 2019

                 

Wohnbereich Hochland  2.BA – Ringe

Veröffentlichung der Planungsleistung:         III. Quartal 2018

Auftragserteilung Planungsleistung:              I. Quartal 2019

Anwohnerversammlung:                              I. / II. Quartal 2019

GVT-Beschluss Bauprogramm:                    II. Quartal 2019

 

Wohnbereich Heideberg 1. BA Teichstraße, Waldstraße, Kurze Straße, unbefestigter Straßenabschnitt der Potsdamer Straße

GVT-Beschluss Bauprogramm:                    April 2018

Veröffentlichung der Bauleistung:                 April 2018

Baubeginn:                                                Juni 2018                                

geplantes Bauende:                                    Mai 2019

 

Straßenbau Heinrich-Heine-Straße

Bauende der Gesamtmaßnahme (Los2-WV): Juni 2018

Die Schulzendorfer Straße (L 402) in Miersdorf ist saniert und der Falkenhorst weitgehend ausgebaut. Das Seebad Miersdorf wurde ebenfalls attraktiv hergerichtet. Leider gibt nun kaum noch eine geeignete Parkmöglichkeit, um das Auto abzustellen, wenn man zum Seebad möchte.  Die Schulzendorfer Straße selbst bietet im Bereich des Seebades keine Park- oder Haltemöglichkeiten und die umliegenden Straßen ebenso wenig. In der Margaretenstraße und der Straße am Mühlenberg ist das Parken bedingt durch die neu entstandenen Mischverkehrsflächen (Spielstraßen) nur noch in den wenigen vorhanden markierten Stellflächen möglich, die selbst für die Anlieger knapp bemessen zu sein scheinen.

Gesucht wird also ein Parkplatz für das Miersdorfer Seebad. Die Gemeindeverwaltung hat im Ortsentwicklungsausschuss zwei mögliche Lösungen für die Schaffung von Parkflächen präsentiert:

  1. Der Eckbereich des Seebades in Höhe Schulzendorfer Straße/Forstallee  Der Platz könnte geschottert und  ein separater Eingang für die Parkenden geschaffen werden.
  1. Die Liege- und Festzeltwiese hinter dem Restaurant „Leutloff’s am See“

Beide Varianten haben einen gewissen Charme, aber insbesondere der Verlust an Liegewiese oder Seebadfläche lässt bei näherer Betrachtung trotz des Handlungsbedarfes keine Freude aufkommen. Innerhalb der Fraktionen der Gemeindevertretung werden diese beiden Standorte und gegebenenfalls weitere bisher nicht erkannte Möglichkeiten nun weiter beraten und diskutiert.  Die Fraktion der SPD möchte Sie hierzu gern um Ihre Meinung bzw. Ihren Rat bitten, ganz egal, ob Sie Anlieger, betroffener Badbesucher oder einfach nur an der Entwicklung der Gemeinde interessiert sind.

Haben Sie Vorschläge? Wir würden uns sehr über die Mitteilung Ihrer  Ideen freuen, damit für die kommende Badesaison sinnvolle Parkmöglichkeiten geschaffen werden können.
Ihre SPD Fraktion…

Am 9. März traf sich der Finanzausschuss zur turnusmäßigen Sitzung. Zunächst stand der Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2012 auf der Agenda.

Zeuthen ist bei den Jahresabschlüssen – wie auch andere Gemeinden in der Umgebung – um mehrere Jahre hinterher – aufgrund der Einführung der Doppik (finanziellen und digitalen Buchführung) und zu geringem Personal. Dieses wurde schon im vergangenen Jahr angesprochen, durch die Schaffung der Controllerin-Stelle in der Finanzverwaltung können jetzt die vergangenen Jahre aufgearbeitet werden. Hier wurde von der SPD-Fraktion und den Grünen vorgeschlagen, temporär zusätzliche Hilfe (durch zeitlich befristete Anstellung oder Dienstleistungen) zu erhalten, um die Jahresabschlüsse der Folgejahre zu beschleunigen. Im Moment sieht der Plan vor, bis zum Jahr 2019 die Jahresabschlüsse abzuarbeiten. Allerdings ist es dann nicht möglich, auf Grundlage des Jahresabschlusses Rückschlüsse für die aktuelle Haushaltsplanung zu ziehen. Dieses sollte beschleunigt werden.

Der Jahresabschluss 2012 wurde bei einer Enthaltung bestätigt, ebenso die Entlastung der Bürgermeisterin für das Haushaltsjahr 2012.

Nächster Punkt war die Aufhebung der Haushaltssperre für die Aufwendungen im Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Hier sind im Haushalt 15000 € eingestellt, 9700 € sind bereits verplant, können aber nicht ausgegeben werden. Frau Weller informierte, dass Haushaltssperrungen – nach Information der Kommunalverwaltung – nur durch den Beschluss einer veränderten Haushaltssatzung aufgehoben werden können. Haushaltssperrungen in der Haushaltssatzung festzuhalten ist unüblich. Insofern muss die Gemeindevertretung in der nächsten Sitzung im April einen entsprechenden Beschluss fassen.

Die Ausschreibung des Grundstücks Dorfaue 1 am Siegertplatz war der nächste Punkt. Am Siegertplatz wurde in der Vergangenheit wiederholt das Grundstück zur Errichtung eines Restaurants ausgeschrieben. Ein vorliegendes Angebot wurde von der Mehrheit der Gemeindevertreter nicht akzeptiert – daher der Antrag auf Neu-Ausschreibung. Die SPD-Fraktion ist nun der Auffassung, das über die Gestaltung des Siegertplatzes neu nachgedacht werden sollte. Nachdem es zu keiner Einigung über die Konditionen gekommen war, regen wir an, die Gestaltung des Siegertplatzes neu zu diskutieren. Eine gastronomische Einrichtung sollte in jedem Fall einen Außenausschank (Biergarten, Eisverkauf etc.) beinhalten, außerdem ist ein Tretbootverleih denkbar sowie andere Freizeitmöglichkeiten für die Zeuthener Bürger und Gäste. Auf dieser Grundlage wurde angeregt und mit der Mehrheit des Ausschusses beschlossen, die Fläche zunächst so zu belassen, und baldmöglichst einen entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion zu diskutieren, zu beschließen und das Grundstück zu den entsprechenden Bedingungen neu auszuschreiben.

Beim Tagesordnungspunkt Verkauf des Grundstückes Teltower Str. 10 stellte die SPD-Fraktion den Antrag, diesem nicht zuzustimmen. Als Grundlage regt die Fraktion – unterstützt von den Grünen – an, ab sofort keine gemeindeeigenen Grundstücke mehr zu verkaufen. Für zu verkaufende Grundstücke solle entweder ein Erbbaurechtsvertrag geschlossen werden, oder – bevorzugter Weise, die Fläche bzw. Grundstücke zur Schaffung von kommunalem Wohnraum genutzt werden. Dazu gibt es beispielsweise bei dem Grundstück in der Teltower Straße Gelegenheit. Entsprechend wurde beschlossen, das Grundstück nicht zu verkaufen. Eine weitergehende Diskussion zu den gemeindeeigenen Grundstücken und zur weiteren Vorgehensweise wird von der SPD als Beschlussantrag vorbereitet und in der nächsten Sitzung diskutiert werden.

Zur Information der Verwaltung zu den außerplanmäßigen Ausgaben und zu den aufgewendeten Kosten zur Sicherung der Sporthalle der Grundschule gab es Dank der Fraktion für die Verwaltung für die Sicherstellung eines Sportunterrichts während der Sperrung der Halle.

 

Heiko Witte, 12. März 2017

 

Hauptausschuss vom 09.02.2017

 

Auf der TO stand zunächst die Verlängerungsoption für die Essensversorgung durch die WSG zu entscheiden. Die Qualität und die Zufriedenheit der Eltern mit dem Essen sind wohl gut. Es gibt auch keine Alternative zu der Essensversorgung durch die WSG. Allerdings wurde eine Preissteigerung (die im Vertrag nach drei Jahren vereinbart ist) angekündigt, die gesondert kalkuliert und vereinbart werden wird. Die Verlängerung wurde einstimmig für die GVT empfohlen.

In der kommenden GVT wird auch über die Festsetzung der häuslichen Ersparnis für das Essen in den Kitas und der Schule beraten werden. Hier gab es eine lange Diskussion über die vorgelegten Unterlagen, die für die meisten Mitglieder des HA unverständlich und nicht nachvollziehbar waren. Wir hatten im SBKA eine Präsentation und Erklärung dieser Kalkulation und letzten Endes ist die Festsetzung eine Entscheidung der GVT, was hier angemessen ist. Orientieren soll sich dieser Betrag an den Kosten für die Lebensmittel, die Küchen- und Geräteabnutzung und den Energieverbrauch. Daher hat die Verwaltung den Caterer gebeten, eine Berechnung vorzulegen, von welchen Kosten hier auszugehen ist. Ein Caterer kann dann noch einen Rationalisierungsaufschlag berechnen, weil es kostengünstiger ist, viele Essen zu kochen, als nur ein einzelnes. Diese Beträge mit den entsprechenden Mehrwertsteuerbeträgen wurden in einer Liste dargestellt, die dem vorgeschlagenen Betrag von 2,20 € (bzw. 2,40 € ab 2017) zugrunde liegt. Neben den Verständnisproblemen ging die Diskussion auch darum, dass in Wildau und Schulzendorf die häusliche Ersparnis wohl wesentlich geringer angesetzt wird (1,80 €). Dies könnte daran liegen, dass die Qualitätsanforderungen für das Essen in Zeuthen sehr hoch sind. Wir bieten auch vegetarisches Essen an, die Zutaten kommen aus der Region, die vorgeschriebenen Warmhaltezeiten sind sehr gering und es wird auf Allergiker und besondere Bedürfnisse Rücksicht genommen. Die BV wurde mit einer Gegenstimme für die GVT empfohlen.

Die Gefahren und Risikoanalyse wurde einstimmig für die GVT empfohlen. Ebenso das Ausbauprogramm für den Straßenbauim Wohnbereich Hochland 1.

Der Antrag der Bürgermeisterin, die Haushaltssperre für die Öffentlichkeitsarbeit aufzuheben, wurde mit 4 + und zwei Enthaltungen weitergeleitet.

Dabei wurde länger darüber diskutiert, ob es sich hier um eine Haushaltssperre oder einen Sperrvermerk handeln muss. Die Kämmerin ist mit der Aufsichtsbehörde in Verhandlungen. Wir haben uns in der Haushaltssatzung auf die Paragraphen des KVerfG bezogen, so dass eindeutig ist, das wir in der Satzung beabsichtigt haben, Sperren zu benennen, die bei Bedarf durch GVT Beschluss aufgehoben werden können. Die Aufsichtsbehörde ist der Ansicht, die Sperren seien in der Satzung festgeschrieben und können nur durch eine Änderung der gesamten Haushaltssatzung, also im Rahmen eines Nachtragshaushalts aufgehoben werden.

Unter Sonstiges wurde dann noch darüber beraten, ob es vergaberechtlich problematisch sein könnte, wenn der Gutachter, der den Schaden an der Turnhalle untersucht hat, für die Planungsleistungen beauftragt werden würde. Es gäbe seit 2016 neue Vorschriften, die dies verbieten. Dies soll noch einmal geprüft werden.…

  

Pressemitteilung

Martina Mieritz lädt ein zu Liedergeschichten „Regine Hildebrandt“

Zeuthen. „Mit ihrem neuem Programm: „Liedergeschichten zu Regine Hildebrandt“ haben mich die beiden Woltersdorfer Carmen Orlet und Hugo Dietrich sehr bewegt, so Martina Mieritz und freut sich deshalb, dieses außergewöhnliche Programm nach Zeuthen geholt zu haben. Der Liederabend ist der Versuch einer Annäherung an ein bewegtes, energiegeladenes, aufopferungsvolles und liebevolles Leben. Fordernd, witzig und streitbar wurde Regine Hildebrandt für viele zur Identifikations- und Symbolfigur der Nachwendezeit, als Politikerin und als Mensch! „Für mich war Regine Hildebrandt politisch immer ein großes Vorbild an das wir in Zeuthen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erinnern können, so Martina Mieritz.
Regine Hildebrandt schreibt 1999 einen Brief an ihre Enkel. Dieser liest sich heute – auch 15 Jahre nach ihrem viel zu frühen Tod – als Maxime und Gebrauchsanweisung für ein würdevolles und erfülltes Leben verbunden mit der immer währenden Hoffnung auf gesellschaftliches Miteinander und Frieden …
Beim Lesen der zahlreichen Literatur über Regine Hildebrandt sind Carmen Orlet und Hugo Dietrich immer wieder über vereinzelte Geschichten und Anekdoten „gestolpert“ – boten diese doch vielerlei Schnittstellen zu den Liedern, die beide seit Jahren singen und vor dem „Vergessen“ bewahren. Entstanden ist ein kleines privates „ErinnerungsKonzert“ – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, nachdenklich und witzig, voller staunend machender Wendungen mit Liedern & Texten von Brecht, Gundermann, Burger, Mildner u.a.
„Hiermit lade ich ganz herzlich alle Interessierten und Neugieren zu einem ganz besonderen Abend am Samstag, 6.Mai um 19.00 Uhr in das Bürgerhaus in Zeuthen ein.Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Ich freue mich auf einen intensiven Abend mit Ihnen und den Gedanken an und von Regine Hildebrandt“, so Martina Mieritz.

 

 


08.03.2017

Zum Wahlkampfauftakt  dankt SPD Bürgermeisterkandidatin Martina Mieritz
arbeitenden Frauen

Zeuthen. „Familie und Beruf lassen sich hierzulande teils noch schwer vereinbaren. Hut ab für die Frauen, die das tagtäglich bewältigen“, sprach Bürgermeisterkandidatin und Gemeindevertreterin Martina Mieritz, die das Aufgabenpensum als berufstätige Mutter selbst kennt, ihren Dank aus.

 

Den SPD-Aktionstag zum Internationalen Frauentag am 8. März nahm sie für ihren Wahlkampfauftakt zum Anlass, 100 Rosen an arbeitende Frauen in Zeuthens Geschäften und Arztpraxen zu verteilen. „Sie alle sind eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Danke, dass es Sie gibt“, würdigte sie die Frauen mit dauernder Doppelbelastung.

 

Die Berufstätigen freuten sich sehr über die Anerkennung ihrer täglichen Leistungen und wünschten der Kandidatin viel Erfolg. In den Gesprächen am Rande gaben sie der Bürgermeisterkandidatin Anregungen, Kritik und Wünsche mit auf den Weg. „Diese werde ich selbstverständlich in meine politische Arbeit einfließen lassen“, versprach Mieritz.

 

Bürgermeisterkandidatin Martina Mieritz lebt seit 1999 in Zeuthen. Von Anfang an wirkte sie in vielen Gremien und Vereinen ehrenamtlich mit und setzte sich für Zeuthen und dessen Einwohner ein. Seit 2014 ist sie Gemeindevertreterin und Kreistagsabgeordnete, um noch mehr für ihre Heimatgemeinde bewirken zu können.

Ihre vielfältigen, kommunalpolitischen Erfahrungen und ihre guten Kontakte in die Landesregierung, wird sie für eine positive Entwicklung Zeuthens nutzen. Die Bürgermeisterkandidatin der SPD Zeuthen freut sich auf neue Aufgaben. Sie wünscht sich für ihre Gemeinde eine neue Qualität des Miteinanders mit den Zeuthener Bürgerinnen und Bürger, denn sie lebt ihren Slogan „MM – Miteinander für Mehr“.

 

Wir wählen Martina Mieritz!

Unsere neue  Bürgermeisterin soll Martina Mieritz werden.

Der SPD Ortsverein hat am 08.02.2017 Martina Mieritz für die Bürgermeisterwahl nominiert.

„Das war eine gemeinsame Entscheidung im Vorstand, die seit November gereift ist“, sagte Martina Mieritz. Die extreme Blockadehaltung und die anhaltenden Diffamierungen unserer Bürgermeisterin Beate Burgschweiger kann so überwunden werden.

Zudem nimmt die SPD Zeuthen Beate Burgschweiger so aus der Schusslinie, die von den ständigen und teilweise unsachlichen Angriffen, denen sie ausgesetzt, war auch gesundheitlich sehr belastet war. „Zuletzt hat sich die Lage verschärft und die Kommunikation zwischen mir und den Gemeindevertretern ist immer schwieriger geworden“, erklärt Beate Burgschweiger.

Man hat sich in eine Sackgasse manövriert, aus der die SPD Zeuthen jetzt mit einer neuen Kandidatin gestärkt hervorgehen kann. „Das Wichtigste ist nicht die Frage um meine Person, sondern wie wir Zeuthen weiterbringen können“ erklärte Beate Burgschweiger. Sie wird  Martina Mieritz im Wahlkampf zur Seite stehen und sie mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung unterstützen.